Tipp 1:

Eigene Ziele setzen und diese verfolgen

Mit einem klaren Ziel vor Augen lernt es sich leichter. Man kann sich viel besser motivieren, wenn man weiß, warum man lernt. Besprechen Sie darum mit Ihren Schülerinnen und Schülern, was sie erreichen wollen und wie ihr selbst gestecktes Ziel ihr Leben verändert oder verbessert.

Tipp 2:

Täglich lernen  bringt gute Noten

Wer jeden Tag etwas lernt – und seien es nur 25 Minuten – ist viel erfolgreicher als jemand, der selten und dafür lange lernt. Darum ist dies ein sehr wichtiger Tipp. Regelmäßiges Lernen führt zu einer Routine, wir gewöhnen uns an sie und irgendwann üben wir ganz automatisch.

Tipp 3:

Ein gutes Lernumfeld  hilft sehr

Zum erfolgreichen Lernen gehört ein gutes Umfeld: ein passender Schreibtisch, ein guter Stuhl, Platz für die Unterlagen und Bücher, Büromaterial wie Ordner, Locher oder Papier. Wer mit Geflüchteten lernt, sollte wissen, dass all dies zumeist nicht vorhanden ist. Helfen Sie, dies zu ändern!

Tipp 4:

Wiederholen, wiederholen, wiederholen

Nur einmal gelernte Inhalte sind schnell wieder vergessen. Erst nach mehrmaligem Wiederholen ist Wissen fest verankert. Ermutigen Sie darum Ihre Schülerinnen und Schüler unbedingt, dass sie selbstständig und alleine wiederholen: Wörter, Themen, Rechenaufgaben, Übersetzungen, Stichwortlisten usw. Geben Sie auch Wiederholungen als Hausaufgabe.

Tipp 5:

Keine Ablenkung während des Lernens

Wer konzentriert lernt, tut dies intensiver und erfolgreicher. Darum sollten Sie vermitteln, wie sich Ablenkungen vermeiden lassen: Kein Smartphone neben das Buch legen! Zuhause erst lernen, wenn die Kinder im Bett oder die Freunde gegangen sind. Niemand darf mal „rasch“ ins Zimmer auf einen Plausch kommen. Kein Blick ins Internet ist erlaubt.

Tipp 6:

Gemeinsam lernt es sich besser

Machen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern deutlich, dass es hilfreich ist, gemeinsam mit anderen zu lernen und ermutigen Sie sie, sich jemanden zum gemeinsamen Lernen zu suchen. Das kann eine andere Schülerin sein, ein Mitschüler aus der Berufsschule, ein Arbeitskollege (um branchenspezifisches Wissen zu besprechen), ein informeller Austausch im Ehrenamtskreis – oder aber Sie selbst als Nachhilfelehrer/-in.

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