Eyecatcher für Journalisten und Leser
Sowohl Fotos als auch Grafiken wecken die Aufmerksamkeit der Leser – und der Journalisten. Da Bilder Themen und Inhalte visualisieren, können Leser/-innen dank ihnen Inhalte oft leichter und schneller erfassen – und behalten sie länger in Erinnerung. Ein Foto einer neuen Druckerpresse verweist den Fachzeitschriftenjournalisten sofort auf das Thema der Produktmeldung. Afrikanische Kinder an einem Brunnen in karger Steppe signalisieren den Themenrahmen einer NGP-Pressemitteilung – und wecken beim Betrachter neben Assoziationen auch Emotionen.
Emotionen und Informationen
Ein Thema zu emotionalisieren, das ist eine wichtige Aufgabe von Fotos. Hingegen dienen Grafiken stärker der Informationsvermittlung (ein ausführlicherer Blogbeitrag zu PR-Fotos versus PR-Grafiken folgt später). Mit ihnen lassen sich komplexe Sachverhalte veranschaulichen und bisweilen auch einfacher erklären. Auch Entwicklungen lassen sich mit Grafiken gut veranschaulichen, etwa das veränderte Konsumverhalten in Deutschland oder Schwankungen an der Börse. Zudem sind wir Menschen so gestrickt, dass wir mittels Bilder mehr Botschaften und Inhalte aufzunehmen vermögen als uns dies mit Texten möglich wäre.
Glaubwürdigkeit wird erhöht
Auch bei dem in der PR so wichtigen Thema Glaubwürdigkeit sind Bilder dienlich: Menschen glauben Bildern sehr, halten sie oft für wahr und objektiv – allem Wissen um die Möglichkeiten zur Manipulation zum Trotz. Wir glauben nur zu gerne, dass eine Hausmesse oder ein Tag der offenen Tür gelungen ist, wenn wir gut gelaunte Mitarbeiter/-innen und Gäste auf einem Foto sehen. Und zeigt die Kurve im Kurvendiagramm steil nach oben – na, dann muss das Jahr 2013 doch ein erfolgreiches gewesen sein …
Über Länder- und Sprachgrenzen hinweg
Ein Plus bieten Bilder auch in Sachen Internationalisierung der PR-Tätigkeit: So sind viele Bilder über Länder- und Sprachgrenzen hinweg einsetzbar. Dies gilt für etliche Unternehmensmotive, zum Beispiel Gebäude, Produkte oder Personen, doch auch für kulturunabhängige Motive wie medizinische Instrumente (in der Pharmabranche oder der Medizin) und für Symbolbilder zu Gefühlen wie Empörung, Wut oder Trauer. Texte hingegen müssen stets übersetzt werden.
Medien brauchen Bilder
Bitte vergessen Sie auch nicht, die Zwänge unter den Verlage stehen: Journalisten brauchen Bildmaterial für attraktive Seiten, doch Verlagen ist es oft zu teuer, einen Fotografen zu bezahlen oder selbst eine Infografik zu entwickeln. Darum hat schon so manchesmal ein Bild den Ausschlag gegeben, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen. Übrigens: Viel Text wird oft gar nicht benötigt, wenn die Infografik aussagekräftig ist oder das professionelle Foto ein stimmiges Motiv zeigt. Dann reichen schon wenige Zeilen.
Seminare und Schreibberatung
Sie benötigen ein Seminar zur Pressemitteilung, wünschen eine Beratung zu diesem wichtigen PR-Instrument oder eine Analyse Ihrer Texte. Kontaktieren Sie mich. Gemeinsam ermitteln wir Ihren Bedarf, anschließend unterstütze ich Sie individuell und fokussiert auf Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation.